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Bungeejumping, Pegasus und eine Schlafmatte – Neuseelands Sueden

Das andere Ende der Welt erscheint Reisenden als Vervollkommnung vieler europäischer Landschaften. Neuseeland besitzt Gletscher, Alpen, Fjorde, Strände und sattgrüne Wiese. Feinsandige Buchten laden zum Surfen und Baden ein und nur wenige Kilometer entfernt breiten sich türkisfarbene Gletscherseen aus. Auf Neuseeland Reisen könnte man den Eindruck erhalten, die Erde habe dort ihre schönsten Landschaften noch einmal auf engstem Raum zusammengefasst. Christchurch gehört zu den bedeutendsten und größten Städten der Südinsel. Ihre Lage am Ende der Pegasus Bay brachte ihr einen florierenden Hafen und sehenswerte Bauwerke ein. Im Hinterland erheben sich die Port Hills. Diese Vulkankette bietet herrliche Wanderwege und einmalige Panoramen. Auf den Mount Cavendish schaukelt die „Christchurch Gondola“.

Exponate der Maori

Fernab des Ozeans liegt Qüenstown. In den letzten Jahrzehnten avancierte die Gebirgsstadt zu einem Mekka für Extremsportler, Skifahrer und Wanderer. In den Bergen rund um die Häuserzeilen warten Wandersteige aller Couleur auf Reisende und mehrere Bungeejumping-Basen ermöglichen den ultimativen Adrenalinstoß. Etwas gemächlicher geht es in Timaru zu. Die Küstenstadt schwingt sich gerade zu einem begehrten Reiseziel auf und beheimatet das South Canterbury Museum„. Die Sammlung zeigt interessante archäologische Fundstücke und prähistorische Kunstwerke. Ein wichtiges Element des Museums sind die handwerklichen Exponate der Maori. Holzschnitzereien und filigrane Steinskulpturen können bestaunt werden.

Neuseeland

Begehrte Fotomotive

Unweit von Timaru liegt der Lake Tekapo. Nur wenige Menschen siedeln rund um den Gletschersee und so treffen Touristen auf ein verwunschenes Fleckchen Erde. In den Sommermonaten gedeihen bunte Blumen an seinen Berghängen und im Winter trägt er einen dicken Eispanzer. Als eine der wenigen Spuren der Zivilisation begrüßt das Gotteshaus „Zum Guten Hirten“ die Reisenden. Die kleine Steinkapelle liegt direkt am See und fungiert als begehrtes Fotomotiv. Takapo bedeutet in der Sprache der Maori „Schlafmatte“. Bevor die europäischen Siedler nach Neuseeland kamen, gingen die Ureinwohner in der Region auf die Jagd und zogen sich zum Nachtlager an seine Fluten zurück.

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